Osteoporose wird auch häufig als "schleichende", bzw. "stille" Erkrankung bezeichnet. Es gibt nur wenige Möglichkeiten, frühzeitig einen Knochenmasseverlust nachzuweisen.
Eine davon ist die Knochendichtemessung mit dem DXA-Verfahren. Dabei wird mit Hilfe einer speziellen Röntgentechnik eine sehr geringe Röntgenstrahlung durch den Körper geschickt, um den Mineralgehalt der Knochen zu bestimmen. Dieser Knochenmineralgehalt steht in direkter Beziehung zur Knochenfestigkeit.
Daneben gehören zur Diagnose eine körperliche Untersuchung. Bei der Erstuntersuchung sollte eine BWS/LWS-Röntgenaufnahme gemacht werden.
Eine Knochendichtemessung kann nicht exakt einen Knochenbruch vorhersagen genauso wenig wie ein hoher Cholesterinwert einzeln betrachtet einen Herzinfarkt vorherbestimmen kann.
Dennoch sagt ein entsprechender Knochendichtewert etwas über das Frakturrisiko im Vergleich zu einem normalen Knochen im Altersvergleich aus.
Ihr persönliches Ergebnis in Verbindung mit weiteren Untersuchungsbefunden ergibt dann eine Gesamtrisikoeinschätzung.
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